Rastede in der Zeit des Nationalsozialismus

Gemeinsam mit dem Kooperationspartner KVHS Ammerland wird eine thematische Radtour durch den Kernort von Rastede und den Ortsteil Hahn-Lehmden angeboten. Dabei geht es nicht darum, neue Orte zu entdecken, sondern bekannte Orte in einem anderen Licht zu betrachten, um daran zu erinnern, was sich zur Zeit des Nationalsozialismus bei uns vor Ort zugetragen hat. Im Rahmen der Tour werden drei Schwerpunkte thematisiert:
1. Das Schicksal der jüdischen Mitbürger*innen
2. Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter*innen in Rastede
3. Rasteder Nationalsozialist*innen

Die Radtour wird von einem zertifizierten ADFC-TourGuide vorbereitet und geleitet. Sie beginnt um 14 Uhr am Rasteder Rathaus und führt hauptsächlich durch den Kerortort. Über Südbäke und Lehmdermoor geht es nach Hahn-Lehmden. Gegen 18:30 Uhr endet die Radtour am Rasteder Schloss. Die Route ist ca. 20 km lang. Die Wege sind auch für mehrspurige Räder geeignet und das Tempo ist mit ca.16 bis 17 km/h gemütlich.

Die Radtour ist Teil des Projektes "Radeln gegen Rassismus" des ADFC Ammerland. Dabei werden mit verschiedenen Kooperationspartner*innen Radtouren zu Themen aus dem Bereich Anti-Rassimus erarbeitet und durchgeführt. Zum Projekt gehört auch die Webseite radeln-gegen-rassismus.de, auf der die Radtouren vorgestellt und vertiefende Informationen bereitsgestellt werden.

Die Teilnahme an der Radtour ist kostenlos. Eine Anmeldung vorab per E-Mail an rastede@adfc-ammerland.de ist aus organisatorischen Gründen erwünscht. Eine spontane Anmeldung zu Beginn der Tour ist aber ebenso möglich.