Online-Vortrag und Diskussion
Mit: Sarah Karge (Referentin Verkehr, ADFC Bundesgeschäftsstelle)
Die Beteiligung von Bürger*innen steht für Demokratie, fördert politische Bildung und stärkt das Vertrauen in die Politik. Darüber hinaus schafft sie in der Bevölkerung ein „Wir-Gefühl“ und ermöglicht eine Identifikation mit einzelnen Projekten.
Bereits das ADFC-Projekt InnoRADQuick hat gezeigt, dass die Beteiligung von Bürger*innen zu DEN Erfolgsfaktoren internationaler Best-Practice-Beispiele zählt (https://www.adfc.de/artikel/erfolgsfaktor-beteiligung-von-buergerinnen-und-buergern).
Warum Beteiligungsprozesse so wichtig sind wird oft deutlich, wenn Projekte scheitern, weil die lokale Bevölkerung nicht ausreichend bzw. nicht frühzeitig in den Planungsprozess einbezogen wurde und die neuen Maßnahmen dementsprechend abgelehnt werden.
Wir wollen uns anschauen, welche Ebenen der Beteiligung es gibt, wann sich welche Ebene für welches Vorhaben eignet und welche Bedingungen eine gute Beteiligung vor Ort braucht. Darüber hinaus wollen wir anhand von Praxisbeispielen die folgenden Fragestellungen diskutieren:
Welche Rolle hat der ADFC bei (kommunalen) Beteiligungsprozessen?
Wie können Beteiligungsprozesse genutzt werden, um Prozesse anzustoßen?
Wie gelingt es die „stille Mehrheit“ zu erreichen?
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