ADFC Fahrradcodierung

Die Codierung des ADFC Rhein-Erft e.V. erfolgt mit einem sogenannten Nadelmarkierer der Firma Markator. Ein
Metallstift punktet den Code in den Rahmen.
Materialien wie Carbon, Titan oder verchromte Rahmen sind daher nicht codierbar, hier können wir aber eine Klebefolie codieren und
anbringen.
Interessenten, die ihr Fahrrad codieren lassen möchten, sollten bitte einen
Eigentumsnachweis (Kaufbelege), ihren Personalausweis sowie -bei
bestehender Mitgliedschaft- den ADFC-Mitgliedsausweis und evtl. einen
Codierauftrag mitbringen.Ein Codier-Auftrag kann auch vor Ort ausgefüllt werden. Oder - was unsere
Arbeit erleichtern würde - per Mail angefordert, am eigenem PC
ausgefüllt (PDF) und zum Codiertermin mitgebracht werden.
Jede Codierung mit dem Nadelmarkierer kostet 15,-€, (ADFC Mitglieder 10,-€) die Codierung eines Kinderrades, Anhängers oder Akkupacks
kostet 5,- €  (ADFC Mitglieder 3,-€).
Wenn Du zum Zeitpunkt der Codierung Mitglied im ADFC Rhein-Erft e.V. wirst, ist die Codierung kostenlos. Der Antrag für eine Vollzahler-Mitgliedschaft wird vor Ort ausgefüllt. Aktions-Mitgliedschaften oder andere Vergünstigungen sind mit diesem Angebot nicht
kombinierbar!
Codiertermine im Rhein-Erft-Kreis unter www.adfc-rhein-erft.deoder www.touren-termine.adfc.de ** ("Rhein-Erft-Kreis"), bzw. können individuell bei Norbert Rapelius, Tel.: 02272-5643, Mail:norbert.rapelius@adfc-rhein-erft.devereinbart werden.
Die Polizei in Bergisch Gladbach entwickelte als erstes ein Verfahren,
bei dem in verschlüsselter Form die Adresse des Eigentümers zur
Markierung genutzt werden kann. Der besondere Vorteil: Einige
Merkmale erlauben sofortige Rückschlüsse, ob die Codierung zum
Besitzer passt. Komplett entschlüsselt kann ein gefundener
Gegenstand unmittelbar dem Eigentümer zurückgegeben werden. Eine
zentrale Registrierung ist weder vor noch nach einem Diebstahl
erforderlich.
Die Friedberger Polizei entwickelte dieses Verfahren, das sog.
Bergisch-Gladbacher Modell (BG), zu einem bundesweit
geeigneten Modell weiter. Die Innenminister der Länder gaben diesem
Modell 1997 ihren Segen. Inzwischen erlangt dieses Verfahren unter
dem Titel EIN (Eigentümer-Identifizierungs-Nummer) bei der
Polizei bundesweite Bedeutung.
Der ADFC verwendet dieses System zur Fahrradcodierung. Hierbei wird in
den Fahrradrahmen an gut sichtbarer Stelle diese Codenummer
eingefräst bzw. eingeprägt, versiegelt und mit einem Aufkleber
markiert.
Neben der Aufklärung von Diebstählen dient diese Codierung schon von
Anfang an der Prävention, da so markierte Gegenstände für Diebe
schwerer zu verkaufen und damit weniger attraktiv sind.
Der Code setzt sich zusammen aus dem allgemein bekannten Kennzeichen des
Kreises, einem Gemeindeschlüssel, Strassenschlüssel,
Hausnummer, Initialien des Fahrradbesitzers und einer
zweistelligen Jahreszahl.