ADFC-Mitglieder | €3.00 |
Normaltarif | €6.00 |
Ermäßigungstarif | €3.00 |
Tourenleiter | 0 |
Kinder bis14 Jahren | 0 |
Start
Startpunkt
Do. 13. Juni 2019
08:30
S-Bhf. Hennigsdorf, Postplatz, 16761 Hennigsdorf
Einkehr in Imbiss bzw. Verzehr eigener Verpflegung
Pause
Do. 13. Juni 2019
Pausin, 14621 Havelland
Picknick (Verpflegung mitbringen)
Pause
Do. 13. Juni 2019
Brieselang, 14656 Havelland
Biergarten Jagdhaus (mit Bademöglichkeit)
Einkehr
Do. 13. Juni 2019
Badestrand an der Havel, 13587 Berlin
Bhf. Berlin Spandau
Zielort
Do. 13. Juni 2019
Seegefelder Straße, 13597 Berlin
Ende
Wir verlassen Hennigsdorf, dem einstigen AEG Produktionsstandort für Flugzeugbau und nach wenigen Kilometern erreichen wir die Wansdorfer Oberheide. Auf der Alten Hamburger Poststraße von 1654 fahren wir nach Nordwesten. Unsere Gedanken an diese Zeit werden von restaurierten Meilensteinen begleitet. Diese Straße wurde auf Geheiß von Kurfürst Friedrich Wilhelm auf einen alten Pilgerweg angelegt.
In Tiefen Wald der Ziethner Heide biegen wir links ab. Nach einigen Kilometern erreichen wir das alte Bauerndorf Pausin, das bereits 795 gegründet worden ist.
Auf einer alten Bahntrasse gelangen wir nach Perwenitz und nach Alt Brieselang. Dort überqueren wir den früheren 16km langen Entwässerung-und heutigen Havel-Kanal und fahren durch den 1315 erstmals amtlich erwähnten Ort Brieselang. Deren vorgelagerten Befestigungsanlagen sollten helfen Angreifern aus dem Westen Paroli zu bieten.
Dann fahren wir durch ein Naturschutzgebiet, das Theodor Fontane in seinen Reiseerzählungen bereits erwähnt hatte. Die damals feuchte Gegend mit großartigen Eichenwäldern bot eine Bleibe im Grünen für Familien die auf der Flucht von den Berlinern Mietskasernen suchten.
Durch Falkensee radelnd, gelangen wir zum Falkenhagener See der einst Familie Ribbeck gehörte und ebenfalls durch die Erzählungen von Theodor Fontane weit über Brandenburg hinaus bekannt wurde. Dann folgen wir ein Stück dem Berliner Mauerradweg zum Eiskeller, einer West-Berliner Exklave. Hier müssen wir uns warm anziehen. Sie erhielt ihren Namen aufgrund der durchweg niedrigen Temperaturen, die das Gebiert zu einem bevorzugten Lagerort für Eis machte. Dann erreichen wir die Havel, die wir dann immer am Wasser entlang gen Süden fahren. Unterwegs besuchen wir das Jagdhaus Spandau; hier gibt es Kaffee und Kuchen oder herzhafte Kleinigkeiten.
Danach geht es entlang der Altstadt Spandau, wo einst die Slaven gegen die Askanier gekämpft hatten, zu unserem Endziel Bahnhof Spandau.
Geeignet für | Weitere Eigenschaften |
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Alltagsrad Mountainbike Pedelec |
Picknick (Selbstverpflegung) Einkehr in Restauration |
Tourlänge | Geschwindigkeit pro Tag | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
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60 km | 15-18 km/h | fester Belag | einzelne Steigungen | 0 m |