Barnbruch - Blick hinter die (Wald)Kulisse

Kooperation von Bingo-Umweltstiftung, NFA Wolfenbüttel und ADFC Wolfsburg

Wir radeln vom Bahnhof Fallersleben Nordseite (Hafenstraße, Anreise per Zug möglich) zur Beobachtungsstation Ilkerbruch. Von dort geht es auf geschotterten, teils auch auf grasbewachsenen Waldwegen, durch den Barnbruch. Wichtig: Wir halten uns wegen Brut- und Setzzeit an die Vorgaben - Wege dürfen nicht verlassen werden!

Mit dem Forstwirtschaftsmeister unterwegs werfen wir einen Blick hinter die (Wald)Kulissen des europäisch bedeutsamen Naturschutzgebietes Barnbruch. Warum wurde früher trocken gelegt, dann wieder vernässt? Wieso kann der Biber mit seiner Arbeit nicht nur einzelne Bäume fällen, sondern kleine Waldstücke zum Umfallen bringen? Was machen Sanddünen im Wald? Wo und warum sterben Eichen? Wieso werden im Naturschutzgebiet Wiesen gemäht und Bäume gefällt? Welche Bäume sind denn optimal für den Barnbruch - Kiefern, Erlen, Eichen oder welche sonst? Warum war die Traubenkirsche erst willkommen, jetzt eher lästig?
Wir sehen Naturwaldstücke, erfahren Geschichte über den Allerkanal, sehen Hutewald und Wölbäcker - und vor allem sehen wir den Barnbruch so wie wir ihn noch nicht kannten. Denn die Forstwirtschaftsmeister kennen "ihren" Barnbruch wie ihre Westentasche…

PS. Fernglas, etwas zum Trinken und ggf. Mücken- und Sonnenschutzmittel mitnehmen!

Die Teilnahme an der Tour ist kostenlos, eine Spende ist willkommen.