Haldenhopping: Route der Industriekultur

Tourbeschreibung

Auf der Tour durchs Ruhrgebiet, in Anlehnung an die Tour der Industriekultur, lernen wir einige Highlights kennen.

Treffpunkt: Bahnhof Rheda 07:00 Uhr
  - Abfahrt Gl. 9 um 07:15 Uhr. Der RRX fährt durch bis Essen und hat zahlreiche Fahrradabteile.
  - Treffpunkt in Mülheim Hbf Aufgang zum Gleis 1
  - Start zur Tour: 08:45 Uhr
Der Fahrpreis ist abhängig von der Teilnehmerzahl. Ideal wäre "SchönerTagTicket NRW 5 Personen"  zusätzlich das Fahrrad für je 6,50 €.
Geschätzt 20 - 25 €/p.P. incl. Fahrrad.
Bei der Anmeldung bitte angeben, wenn keine Fahrkarte benötigt wird, weil z.B. das 49 €-Ticket vorhanden ist oder eine andere Anfahrt bevorzugt wird.
Begrenzte Teilnehmerzahl: 20 TN
Anmeldung bis 06.06.2024
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Seit 15 Jahren wird der Radschnellweg 1 (RS 1) quer durchs Ruhrgebiet mit ca. 115 km geplant. Den bereits fertiggestellten Abschnitt von ca. 10 km befahren wir von Essen nach Mühlheim. Das nächste Ziel ist "Tiger und Turtle". Magic Mountain  Großskulptur auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Angerpark in Duisburg-Angerhausen, die einer Achterbahn nachempfunden ist. Bis zum Rhein nicht mehr weit, über die Brücke der Solidarität queren wir den Rhein und radeln auf der westlichen Seite bis zur Ruhrmündung mit dem Wahrzeichen "Rheinorange". Über die Friedrich-Ebert-Brücke erreichen wir wieder das Ostufer.

Die Emscher - einst die größte Kloake Deutschlands - ist wieder abwasserfrei. Um aus dem Köttelbecken wieder einen naturnahen Fluss zu machen\, wurden Emscher und Nebenflüsse aus ihren Betonkorsetts befreit und die Uferböschungen flacher und vielseitiger gestaltet.
An der Alten Emscher entlang erreichen wir den Landschaftspark Nord in Duisburg. Wo früher malocht wurde, feiern, klettern, tauchen, wandern heute jährlich mehr als eine Million Besucher. Ein stillgelegtes Hüttenwerk wurde zur Großstadtoase. Während der Pause besteht die Möglichkeit zur Einkehr.

Abschnittsweise fahren wir auf der "Deutschen-Fussball-Route". Es verwundert nicht, dass es eine solche Route gibt, da der Fussball zum Ruhrgebiet gehört, wie die Tauben, die Rennpferde des kleinen Mannes.
Es gibt so viel zu sehen, dass man nicht an jeder Sehenswürdigkeit einen Stopp einlegen kann. Deswegen werfen wir vom Rhein-Herne-Kanal nur einen Blick auf den Gasometer Oberhausen  und die Brücke „Slinky Springs to Fame“, die  nur für Fussgänger freigegeben ist. Das nächste Highlight ist bald erreicht: der Tetraeder in Bottrop. Zwischendurch gibt es noch einen Halt am Haus Ripshorst, einem ehemaligen Rittergut, das heute  das Informationszentrum für den Emscher Landschaftspark ist.

Nicht mehr weit ist es bis zur Gartenstadt Welheim, einer der vielen Bergmannssiedlungen. Diese ist weitestgehend im Original enthalten. Auf dem Weg zur Schurenbachalde und der Zeche Zollverein, kommen wir am Restaurant vom Fußballidol Ente Lippens vorbei. An der Zeche Zollverein legen wir nochmal eine Pause ein, um uns zu stärken oder noch einen Rundgang zu machen.

Nach einem langen, erlebnisreichen Tag erreichen wir wieder den Bahnhof in Essen. Die Rückfahrt erfolgt mit einem der nächsten Züge.