Quer durch die Uckermark

Templin gilt als "Perle der Uckermark". Wahrzeichen Templins ist die fast 2 km lange Stadtmauer von durchschnittlich 7 m Höhe, die vor 800 Jahren gebaut wurde.Diese Mauer mit vielen beachtenswerten Toren und die St. Georgenkapelle überstanden als einzige Gebäude den großen Stadtbrand von 1735, nach dem die Stadt mit großen, breiten Straßen und einheitlichen Traufhöhen wiederaufgebaut wurde. Trotz des fehlenden mittelalterlichen Gassengewirrs lohnt ein Radbummel durch die Stadt mit Einkehr in einem netten Café. Am langgestreckten Lübbessee befindet sich schon die erste Badestelle. Und auf dem Wege nach Ringenwalde sind schön gestaltete Rastplätze des Vereins "Uckermärkischer Mythengarten" zu besichtigen, der in bewundernswerten Projekten die Sagenwelt der Uckermark lebendig erhalten will. In Ringenwalde ist in einem gepflegten Gasthof eine Einkehr möglich. Vorbei an Glambeck mit Radlerkirche, am Wolletzsee, den Blumberger Fischteichen und dem Mündesee geht es nach Angermünde. Auch diese Stadt besitzt noch Teile der Stadtmauer, alte Kirchen, Reste eines Klosters und ganz wenige Reste der Burg. Vor der Burg befindet sich die Uferpromenade am Mündesee mit eindrucksvollen Steinplastiken, die seit 1997 im Rahmen von Hartgesteinsymposien von Künstlern aus ganz Europa geschaffen wurden.