Anmeldung geschlossen oder ausgebucht
Mitglieder | 0 |
Nichtmitglieder | €3.00 |
Kinder/Jugendliche | 0 |
Start
Startpunkt
So. 15. Sep. 2024
08:00
Ev. Altstadtkirche, Am Rundhöfchen 1, 45879 Gelsenkirchen
Wiehagen
Zielort
So. 15. Sep. 2024
14:00
Wiehagen, 45879 Gelsenkirchen
Ende
Von Rittersitzen, Höfen und Kirchdörfern: Gelsenkirchen in vorindustriellen Zeiten (Stadtsüden)
Im Jahre 1875 wurden der Landgemeinde Gelsenkirchen die Stadtrechte verliehen. Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Stadt Gelsenkirchen“ wird der ADFC in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte der Stadt Gelsenkirchen eine Reihe von stadtgeschichtlichen Touren anbieten. Den Auftakt bilden zwei Touren zum vorindustriellen Leben im Gebiet der heutigen Stadt Gelsenkirchen, also vor Einsetzen der Industrialisierung in der „Emscherzone“ im Zeichen des Bergbaus und der Montanindustrie. An beispielhaften Baudenkmälern und Orten wird es Haltepunkte geben. Dort erfahren die Teilnehmenden von sachkundigen Menschen etwas zum jeweiligen Ort und seiner lokalgeschichtlichen Bedeutung. Die erste Tour wird markante Baudenkmäler und Orte im vorindustriellen Stadtsüden Gelsenkirchens erkunden.
Start: Das „Kirchdorf Gelsenkirchen“
Unsere Tour beginnt im Zentrum der Altstadt, „Am Rundhöfchen“ und der Altstadtkirche in Gelsenkirchen, wo es einen Überblick über die Geschichte des Kirchdorfs Gelsenkirchen geben wird. Von dort führt die Tour zum Rittergut Leithe, darauf folgend durch das Torhaus des Rittersitzes Achternberg bis nach Ückendorf. Im Wedelstaedt Park, am mittelalterlichen „Lindenstein“, werden die Teilnehmenden etwas über das dörflich-bäuerliche Leben im vorindustriellen Ückendorf erfahren. Der nächste Haltepunkt wird die Bleckkirche (und Haus Grimberg) sein, wo die vormoderne Konfessionsgeschichte in unserem Raum thematischer Schwerpunkt ist. Dann geht es durch Bismarck nach Blume zum denkmalgestützten „Wilmshof“ und schließlich zum Stadtgarten mit dem Herkunftsort des Namens für berühmtesten Stadtteil Gelsenkirchens, dem einstmaligen „Hof Schalke“.
Ende: Im Wiehagen
Vom Stadtgarten führt der Weg in die Neustadt, wo die Tour Im Wiehagen endet. Hier begann mit der Erschließung der ersten Grubenfelder um 1840 in der Nähe des Bahnhofs der Köln-Mindener -Eisenbahn, der 1847 eröffnet wurde, die Ära des Bergbaus und der Montanindustrie für Gelsenkirchen begann.
Für wen ist die Tour gedacht?
Für alle Menschen, die gerne Fahrrad fahren und daran interessiert sind, etwas über die Geschichte der Stadt, in der wir leben, zu erfahren. Die Tour ist leicht und führt ganz überwiegend über asphaltierte Wege. Sie enthält keine Anstiege und ist mit normalen Straßen- oder Tourenrädern und E-Bikes gut zu bewältigen.
Bei Bedarf kann eine Pause an „Holgers Erzbahnbude“ eingelegt werden. Im Übrigen verpflegen sich die Teilnehmenden mit Getränken und Essen selbst.
Geeignet für | Typen (nach Dauer und Tageslage) | Besondere Charakteristik /Thema |
---|---|---|
Alltagsrad Mountainbike Rennrad Liegerad Pedelec Tandem |
Tagestour |
Stadt entdecken / erleben |
Tourlänge | Geschwindigkeit | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
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32 km | 15 km/h | fester Belag | flach | 0 m |