selbstbestimmte Teilhabe haben. Dies setzt jedoch sichere Infrastruktur
voraus. Denn Eltern fahren ihre Kinder vor allem deswegen überall mit
dem Auto hin weil es aus ihrer Sicht zu gefährlich ist.
Städte
und Gemeinden müssen die Freiheit nutzen, kinder- und fahrradfreundliche
Maßnahmen nicht nur an einzelnen Gefahrenstellen umzusetzen, sondern im
gesamten Stadtgebiet. Das umfasst z.B.:
geschützte oder baulich
getrennte, breite Radwege an Hauptverkehrsstraßen sowie geschützte
Kreuzungen (nach niederländischem Vorbild)
#Tempo30 auf Hauptverkehrsstraßen innerorts
#Schulstraßen und Zonen ohne Autoverkehr (temporäre Kfz-Durchfahrtverbote)
Fahrradstraßen und Fahrrad-Zonen als flächendeckendes Netz und Grundlage für ein sicheres Schulwegenetz
Straßen ohne Durchgangsverkehr in Wohngebieten (Bsp. Kiezblocks Berlin, #Superblocks Barcelona)
In
kinderfreundlichen, grünen Städten und Gemeinden, gibt es viele und
vielfältige Freiräume zum Spielen und für ein soziales Miteinander
zwischen allen Generationen.
| Aktionen, bei denen Rad gefahren wird |
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Kidical Mass Fahrrad-Demo |