Das Radtouren- und Veranstaltungsportal des ADFC

ADFC Sendenhorst

3. traditionelle Brieftaubentour (3 Tage)


Tourguide
Diese Tour wird von einer/einem zertifizierten TourGuide durchgeführt.

Radtour mittel
Do. 24. Apr. 2025 04:00 - Sa. 26. Apr. 2025 18:00
K+K Parkplatz, Nordtor 39, 48324 Sendenhorst

Anmeldung

Anmeldung geschlossen oder ausgebucht


Preise

2 x ÜF im DZ, Anreise, Eintritte (Mitglieder) €174.00
2 x ÜF im EZ, Anreise, Eintritte (Mitglieder) €224.00
2 x ÜF im DZ, Anreise, Eintritte (Nichtmitglieder) €189.00
2 x ÜF im EZ, Anreise, Eintritte (Nichtmitglieder) €239.00

Service

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Tourenleitung

Herr Heinz Braunsmann
Tel: 025263487
Mehr Infos

Herr Werner Schlüter
Tel: +4915782260417
Mehr Infos

Wir radeln von einem geheimen Ort in 3 Tagen zurück nach Hause. Im Unterschied zu Brieftauben müssen wir die Route aber nicht selbst suchen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten säumen dabei unseren Weg.

Start: Donnerstag, 24. April 2025, 6:45 Uhr (Drensteinfurt)
Anreise zum Ausgangspunkt per Bahn.
Fahrtstrecke: 3 Etappen (68 + 60 + 64 Kilometer) überwiegend flach, am zweiten Tag auch teilweise hügelig.

Im angegebenen Reisepreis sind enthalten:
- 1 ÜF im 4-Sterne-Hotel, 1 ÜF im 3-Sterne-Hotel
- Bahnfahrt incl. Radtransport ab Drensteinfurt zum Startpunkt
- Kosten für Besichtigungen (Eintritte)
- Reiseleitung und ausführliche Info-Broschüre

1. Tag (68 km): Alle zusammen den Bach runter
Früh geht’s los – das ist unvermeidlich. Die Anreise mit der Bahn ab Drensteinfurt führt uns in eine Großstadt, deren Name mit dem Begriff „Brieftaubentour“ durchaus etwas gemeinsam hat – aber was? Außerdem hat der Name – historisch begründet – einen sehr klerikalen Beginn.  Schon nach 4 Kilometern erreichen wir direkt hinter einem Wasserschloss den Bach – später Fluss – mit 5 Buchstaben, dem wir nun für lange Zeit nordwärts folgen. Nur zum Besuch zweier weiterer Schlösser trennen wir uns kurz von dem Wasserlauf.
Dann jedoch zweigen wir fast rechtwinklig vom Flusslauf ab und „campen“ kurz in einer liebenswerten 35.000-Einwohner-Stadt mit idyllischem Altstadtkern und fast mediterranem Flair.
Bevor wir unser Übernachtungsziel erreichen, rasten wir in einer einsilbigen Großstadt, deren Name sich anhört, als enthielte er einen Umlaut – hat er aber nicht! Gleiches gilt übrigens für unser Tagesziel, das wieder an einem Fluss mit 5 Buchstaben liegt, welch ein Zufall. Und damit nicht genug: Mit dem Fluss, an dem wir heute so lange geradelt sind, hat er tatsächlich 4 von 5 Buchstaben gemeinsam. Unglaublich.

2. Tag (60 km): Grün - grüner - _ _ _ _ _  e _ _ e t
Nicht weit von unserem Hotel, kurz nachdem wir den Deich verlassen haben, erreichen wir schon frühzeitig einen faszinierenden Park, der so ganz anders ist als man sich gewöhnlich einen Park vorstellt. Das finden wir interessant und bleiben eine Weile.
Der Tag ist heute ein Zweiklang zwischen Natur und Kultur. Auf zwei markante geometrische Objekte treffen wir unterwegs, die gerne schon einmal im Mathematikunterricht zur Volumenberechnung herangezogen werden. Beide Objekte bieten eine besonders gute Aussicht, was wir zumindest in einem Fall nutzen.
Auch Schlösser und Burgen gibt es zu sehen, was man in dieser Umgebung nicht unbedingt erwartet. So halten wir an einer 1266 erbauten Burganlage, die heute gerne für Konzerte und Trauungen genutzt wird. Eine weitere Pause an einem Schloss – heute Hotel und Restaurant – nahe dem gleichnamigen See nutzen wir auch zur Einkehr im Biergarten.
Und dann ist da auch noch das kleine eingemeindete alte Dorf mit dem gleichnamigen Schloss und seinen 60 historischen Fachwerkhäusern, das gottlob nicht der Flächensanierung der 60er Jahre zum Opfer fiel. Wir fühlen uns fast wie im Museum.
Die nachfolgende „Allee“, die uns fast bis zum Hotel in einem Quellgebiet führt, hätte man früher vielleicht per Bahn befahren – nun leitet sie uns wie auf Schienen zu unserem Tagesziel.

3. Tag (64 km): Zurück in bekannter Umgebung
Der königliche Radweg, auf den wir früh morgens treffen, lässt uns namentlich vermuten, wir seien in Bayern. Das stimmt natürlich nicht. Wir nutzen die komfortable Trasse und gelangen alsbald in vertrauteres westfälisches Terrain – erst etwas hügelig, dann stets am Wasser entlang und somit flach wie ein Brett. Bemerkenswerte Wasserbauwerke liegen an unserem Weg – neue und historische. Dann schließlich erreichen wir das Schloss, das natürlich jeder kennt. Aber soll man es absichtlich umfahren, nur weil jeder schon einmal dort war? Nein! Natürlich halten wir dort und stärken uns für die letzten 20 Kilometer, die uns durch Wälder und Felder zu unserem Ausgangspunkt zurückleiten.

Nun? Für den gewieften Rätsler dürften reichlich Hinweise auf die ungefähre Fahrtroute vorhanden sein. Wer als erstes den Startpunkt der Brieftaubentour zu erraten glaubt, schickt die Lösung als Mail und erhält bei richtiger Lösung ein Abendessen kostenlos.

Merkmale

Geeignet für Typen (nach Dauer und Tageslage) Besondere Charakteristik /Thema Weitere Eigenschaften

Alltagsrad

Pedelec

Mehrtagestour

Natur

Kultur

Bahnfahrt

Tourdaten

Tourlänge Geschwindigkeit Oberflächenqualität Anstiege Höhenmeter
192 km 16 km/h fester Belag einzelne Steigungen 580 m