Gipfel- und Genießertour - auf den Hohenbogen

Der Hohe Bogen – das heutige Ziel - ist der nördlichste Gipfel des Bayerischen Waldes: hoch über der Cham-Further Senke, dem Freybach-Tal und dem Tal des Weißen Regen, der aus dem Lamer Winkel kommt.
Bevor wir mit dem Gipfelsturm starten, radeln wir von Furth im Wald kommend erstmal gemächlich nach Arnschwang und von dort in Richtung Rimbach, wo quasi am Wegesrand die Burg Lichteneck einen Besuch wert ist. Der besteigbare Bergfried bietet wunderbare Aussicht auf Täler und Berge des Lamer Winkles und auf den Hohen Bogen – hier erkennt man, dass der Anstieg anspruchsvoll werden wird.
Von Burg Lichteneck ist es nicht weit zum Fußpunkt der gut asphaltierten Bergstraße: es erwarten uns 3,5 km Anstieg; das Hinweisschild 19% ist nicht zu übersehen.
Aber wir haben ja keine Eile. Schieben ist allerdings keine gute Option. Oben am Parkplatz angekommen radeln wir dann eher flacher weiter bis zum Gipfelplateau.
Einer der beiden ehemaligen NATO-Türme ist zum Aussichtspunkt ausgebaut, den man gegen Eintritt (6 bzw. 4 Euro) besteigen kann. Die Aussicht von dort ist überwältigend: Osser und Arber sind ganz nah, besonders faszinierend ist der Blick ins Böhmische jenseits der Grenze (siehe auch Tour „Cerchov “ im Oktober).
Vom Gipfel ist es nur ein paar Minuten zum Gasthof Schönblick, wo wir ausgiebig und gut zu Mittag essen können.
Von dort radeln wir zunächst auf asphaltierter Strecke, dann auf geschottertem Weg kräftig bergab bis nach Neukirchen beim Hl. Blut – ein nettes Wallfahrts-Städtchen mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten. Vielleicht haben wir Kaffee-Durst oder Lust auf gutes Stück Kuchen? Das Cafe der Familie Schreiner an der Wallfahrtskirche hat ganz sicher einen Platz für uns.
Von Neukirchen geht es im Tal des Freybachs Richtung Furth im Wald, vorbei an für die Gegend typischen Totenbrettern und dem Drachensee. Hier können wir die Füße ins Wasser strecken oder gleich zu einem Kaffee, Eis oder anderen Genüssen weiter nach Furth im Wald radeln.

Anmeldung bis 5.9.2024, 18 Uhr, über das Tourenportal, das Kontaktformular oder per Mail an den Tourenleiter.