Gemeinsam radeln wir vom Bahnhof Fallersleben Nordseite (Hafenstraße, hier kann man auch ggf. mit dem Zug anreisen) zur Beobachtungsstation Ilkerbruch. Von dort geht es auf geschotterten, teils auch auf grasbewachsenen Waldwegen, durch den Barnbruch.
Im Januar 2025 wurden 9.000 Eichensetzlinge gepflanzt. Mit Forstwirtschaftsmeister Stabel unterwegs werfen wir einen Blick hinter die (Wald)Kulissen des europäisch bedeutsamen Naturschutzgebietes Barnbruch. Welche Bäume sind gut geeignet für den Barnbruch - außer Eichen - Kiefern, Erlen, oder welche sonst? Warum war die Traubenkirsche erst willkommen, jetzt eher lästig? Warum wurde früher trocken gelegt, dann wieder vernässt? Wieso kann der Biber mit seiner Arbeit nicht nur einzelne Bäume fällen, sondern kleine Waldstücke zum Umfallen bringen? Was machen Sanddünen im Wald? Wo und warum sterben Eichen? Wir sehen Naturwaldstücke, erfahren Geschichte über den Allerkanal, sehen Hutewald und Wölbäcker - und vor allem sehen wir den Barnbruch so wie wir ihn noch nicht kannten. Denn Herr Stabel kennt "seinen" Barnbruch wie seine Westentasche… Tour nur mit Anmeldung! Bitte aus organisatorischen Gründen möglichst früh anmelden, spätestens aber am 09.06.
PS. Fernglas, etwas zum Trinken und ggf. Mückenschutzmittel mitnehmen!
Die Teilnahme an der Tour ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten.
Besondere Charakteristik /Thema | Geeignet für | Typen (nach Dauer und Tageslage) |
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Natur |
Alltagsrad Mountainbike Pedelec |
Feierabendtour |
Tourlänge | Geschwindigkeit | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
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22 km | 15 km/h | unbefestigte Wege | flach | 50 m |