Vor genau 80 Jahren – am 7. Mai 1945 – sprengte die Deutsche Wehrmacht sämtliche Görlitzer Neißebrücken. Diese sinnlose Aktion, die lediglich dem Zweck diente, den Vormarsch der sowjetischen und polnischen Armee zu verzögern, hatte keinerlei militärische Bedeutung mehr. Der Krieg war längst verloren, das Kriegsende stand unmittelbar bevor. Was darauf folgte, war der schmerzhafteste Einschnitt in die Stadtentwicklung: Zerstörung von Infrastruktur, Strom- und Wasserversorgung, Straßenbahnnetz, Teilung der Stadt in einen deutschen und einen polnischen Teil. Die Folgen der Teilung sind selbst heute spürbar, die Last eines großstädtischen Erbes müssen beide Städte – Görlitz und Zgorzelec – tragen. Wir fahren alle ehemaligen Neißebrücken und Fußgängerstege an, sehen, was noch erkennbar ist oder gar wieder aufgebaut wurde. Wir schauen zurück in die Vergangenheit bis ins Mittelalter und auch in die Zukunft, wie die beiden Städte wieder zusammenwachsen können und werden.
| Geeignet für | Besondere Charakteristik /Thema | Typen (nach Dauer und Tageslage) |
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Alltagsrad Mountainbike Liegerad Pedelec Tandem Anhänger / Dreirad |
Kultur Stadt entdecken / erleben |
Tagestour |
| Tourlänge | Geschwindigkeit | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
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| 42 km | 20 km/h | fester Belag | flach | 50 m |