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Am Mittwoch um 18:00 Uhr versammeln sich Radfahrer des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) vor dem Lüner Rathaus, um eine Gedenkfahrt für in Lünen ums Leben gekommene Radfahrer durchzuführen.
Warum gerade am 21. Mai? Am dritten Mittwoch im Mai wird weltweit seit einigen Jahren mit dem „Ride of Silence“ an die im Straßenverkehr durch Fremdeinwirkung ums Leben gekommenen Radfahrer erinnert. Es werden die in den letzten Jahren aufgestellten „Ghostbikes“ angefahren sowie andere Stellen, an denen Radfahrer gestorben sind und kein Ghostbike steht.
Weiß lackierte Ghostbikes werden seit 2003 weltweit in Gedenken an verstorbene Radfahrer aufgestellt. Sie sind eine Erinnerung daran, dass Radfahrer ein Anrecht auf sichere Straßen haben und mahnen alle Verkehrsteilnehmer zu einem rücksichtsvollen Umgang miteinander.
Der ADFC fordert schon seit langem die ständige Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr nicht nur im Rahmen des
Klimaschutzes, sondern auch, damit es weniger verunglückte Radfahrer gibt und mehr Lüner das Fahrrad sicher nutzen können. Wie wichtig dies gerade in Lünen ist, wird durch drei tödlich verunglückte Radfahrer im Lüner Stadtgebiet in den letzten 1,5 Jahren deutlich. Und im Lüner Umfeld, nämlich in Südkirchen und in Dortmund Eving verunglückten im letzten Jahr auch zwei Radfahrerinnen tödlich.
Der ADFC ruft alle Radfahrer auf, sich an dieser Gedenkfahrt zu beteiligen und an den angefahrenen Stellen jeweils eine Gedenkminute einzulegen. Besondere Anforderungen ans Radfahren werden nicht gestellt, das Tragen eines Helmes wird angeraten. Die Tour ist ca. 15 km lang, es wird im gemäßigtem Tempo gefahren. Schluss ist um ca. 19:30 Uhr.
| Geeignet für | Typen (nach Dauer und Tageslage) |
|---|---|
|
Alltagsrad Anhänger / Dreirad Liegerad Mountainbike Pedelec Tandem Rennrad |
Halbtagestour |
| Tourlänge | Geschwindigkeit | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
|---|---|---|---|---|
| 15 km | 10 km/h | fester Belag | einzelne Steigungen | 10 m |