| 3 x ÜF im DZ, Anreise, Eintritte (Mitglieder) | €254.00 |
| 3 x ÜF im EZ, Anreise, Eintritte (Mitglieder) | €319.00 |
| 3 x ÜF im DZ, Anreise, Eintritte (Nichtmitglieder) | €274.00 |
| 3 x ÜF im EZ, Anreise, Eintritte (Nichtmitglieder) | €339.00 |
Wir radeln (fliegen) von einem geheimen Ort in 4 Tagen zurück nach Hause. Im Unterschied zu Brieftauben müssen wir die Route aber nicht
selbst suchen - alles ist bestens vorbereitet. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten säumen dabei unseren Weg.
Maximale Teilnehmerzahl: 21
Start: Mittwoch, 6. Mai 2026, 8:00 Uhr (Münster Hbf)
ab 7:00 Uhr bei Bedarf Transportmöglichkeit ab Sendenhorst für Personen + Fahrräder
Fahrtstrecke: 4 Etappen (62 + 61 + 77 + 65 Kilometer)
flach bis leicht hügelig, insgesamt ca. 800 Höhenmeter.
Im angegebenen Reisepreis sind enthalten:
- 2 ÜF im 3-Sterne-Hotel, 1 ÜF im 4-Sterne-Hotel
- Bahnfahrt ab Münster
- Rad- und Personentransport von Sendenhorst nach Münster (bei Bedarf)
- Kosten für Besichtigungen (Eintritte\, z. B. Museum)
- Reiseleitung und ausführliche Info-Broschüre
Den Startpunkt unserer diesjährigen Brieftaubentour könnte man – von Münster aus – auch mit dem Schiff erreichen, denn er liegt an dem langen Fluss mit dem kurzen Namen. Wir nehmen aber trotzdem den Zug, das geht (hoffentlich) schneller. Bei der Bahn weiß man ja nie…
1. Tag: (62 km)
Die Stadt, an dem wir unsere Tour beginnen, ist mit einer Einwohnerzahl über 30.000 durchaus sehenswert. Viele Besucher kommen wegen der Besichtigung eines großen Unternehmens hierher – wir verzichten darauf und durchstreifen auf flachen, geraden Wegen den Ort genüsslich mit dem Fahrrad. Rasch verlassen wir die flache Landschaft und erreichen einen Naturpark, der dessen Name sich von dem Begriff „kleiner Stein“ ableiten lässt. Ob das etwas mit den vielen Steingräbern zu tun hat, die man hier überall vorfindet, wer weiß? Etwas hügelig wird die Landschaft
hier – zumindest in Relation zu der weiträumigen Umgebung. Da muss man tatsächlich schon mal 20 oder sogar 40 Höhenmeter überwinden.
Nach gut der Hälfte der Strecke erreichen wir das bekannte Jagdschloss mit dem Museum – hier ist ein Aufenthalt natürlich Pflicht. Ein bekannter westfälischer Baumeister hat es entworfen, und das Museum lohnt einen Besuch.
Zu unserem ersten Zielort, einem Dorf an einem kleinen Fluss, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen, wählen wir entweder den Weg, der an der berühmten Wassermühle vorbeiführt, oder wir wählen die Route durch mehrere Dörfer, die mit reizvollen Ortsbildern aufwarten. Ach, die Region bietet hier so viele Wander- und Radwege, dass man sich kaum entscheiden kann.
2. Tag: (61 km)
Das ist neu - die Brieftauben drehen eine Ehrenrunde. Die Gegend ist einfach zu schön, um auf direktem Wege nach Hause zu fliegen. Deshalb machen die Brieftauben heute einen Ausflug in eine ganz andere Richtung und besuchen dabei eine bekannte Stadt, die über ein besonders sehenswertes Museum verfügt. Am Abend kehren sie brav wieder in den gleichen Taubenschlag vom Vorabend zurück und verbringen dort eine zweite Nacht - gut behütet und gut gefüttert.
3. Tag: (77 km)
77 km sind schon ein Auftrag, aber die Strecke ist leicht. Den hübschen Übernachtungsort verlassen wir südwärts und erreichen entlang der Flussaue schnell bereits einen weiteren Naturpark mit fast akademisch-lateinisch klingendem Namen. Dieses riesige und ebenfalls leicht hügelige Gebiet wäre geeignet, mehrere Urlaube dort zu verbringen und dehnt sich weit über den Bereich aus, den wir per Rad durchstreifen können. Aber einen schönen Landschaftseindruck werden wir dennoch bekommen, denn zahlreiche kleinere und größere „Highlights“ säumen unseren Weg: Ein alter Grenzpfosten, ein historischer Eisenbahnwaggon, traditionelle Fachwerk- und Bauernhäuser, alte Megalithgräber und viel, viel Natur. Vor allem aber das Wasserschloss mit dem „x“ in seinem Namen sowie ein imposanter „Dom“, der in Wirklichkeit gar keiner ist, werden uns unterwegs beeindrucken.
Der Weg in die große Stadt, in der wir auch übernachten, ist dann – obwohl die Stadt in hügeligem Gelände liegt – total flach. Um das zu erklären, muss man entweder Geographie studiert haben, oder man weiß einfach, wie der Hase läuft.
4. Tag (65 km):
Beim Verlassen der Stadt nutzen wir zunächst eine historisch namhafte Route und merken dann doch, dass wir in hügeligem Gelände unterwegs sind. Aber es ist alles halb so schlimm, schon bald sind wir über den Berg und pausieren in der Stadt, die sich mit dem Begriff „Römer“ schmückt, obwohl sie wohl nie eine römische Siedlung war.
Zwangsläufig wird die Gegend nun immer vertrauter, denn wir sind inzwischen natürlich im Münsterland, erkennbar an dem weiten Blick und auch an dem Wasserschloss mit „V“, das wir nun passieren. Immer weiter nähern wir uns dem Ausgangspunkt. Etwa 25 Kilometer vor dem Ziel sehen wir dann tatsächlich den langen Fluss mit dem kurzen Namen, an dem zwar unser Startpunkt lag, den wir aber hier zum ersten und einzigen Mal zu Gesicht bekommen.
Unser Ziel erreichen wir allerdings entlang einem ganz anderen Fluss auf einem der schönsten Flussradwege, die das Münsterland zu bieten hat.
Nun? Für den gewieften Rätsler dürften reichlich Hinweise auf die ungefähre Fahrtroute vorhanden sein. Wer als erstes den Startpunkt der Brieftaubentour zu erraten glaubt, schickt die Lösung als Mail und erhält bei richtiger Lösung ein Abendessen kostenlos.
| Geeignet für | Weitere Eigenschaften | Besondere Charakteristik /Thema | Typen (nach Dauer und Tageslage) |
|---|---|---|---|
|
Alltagsrad Pedelec |
Bahnfahrt |
Kultur Natur |
Mehrtagestour |
| Tourlänge | Geschwindigkeit | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
|---|---|---|---|---|
| 265 km | 16 km/h | fester Belag | einzelne Steigungen | 800 m |