Tempo 30 ist ein Politikum geworden. Viele Eltern an Schulen und Kitas, die ihre Kinder vor Unfällen schützen wollen, aber auch Anwohner*innen, die sich und ihre Nachbarn vor Lärm schützen wollen, setzen sich vehement und kreativ für Tempo 30 ein. Der Fahrradclub unterstützt sie dabei und fordert eine massive Ausweitung von Tempo 30.
Denn Tempo 30 bringt mehr Sicherheit (auch für Radfahrende), Ruhe, bessere Luft und Aufenthaltsqualität auf die Straße. Aber die Umsetzung seitens Politik und Behörden ist sehr zäh bzw. wird an vielen Orten abgelehnt, mit Begründungen von Verkehrsleistung bis Busfahrpläne.
Bald wählt Hamburg. Deshalb ist es u. a. spannend, wie Hamburger Parteien zu Tempo 30 stehen und warum und wie sie gedenken, ihre Vision von Tempo 30 bei Behörden und Polizei durchzusetzen.
Außerdem suchen wir den konstruktiven Ansatz: Finden wir Wege, damit Tempo 30 endlich in großen Schritten ausgeweitet wird?
Auf dem Podium diskutieren:
Ewald Aukes, verkehrspolitischer Sprecher der FDP in der Bürgerschaft
Antje Müller, Vorsitzende der Elternkammer Hamburg
Lars Pochnicht, Radverkehrsexperte der SPD in der Bürgerschaft
Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Linken in der Bürgerschaft
Anjes Tjarks, Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Bürgerschaft
Wiebke Hansen, verkehrspolitische Campaignerin ADFC Hamburg
Moderation: Andrea Reidl, Bloggerin Busy Streets bei RiffReporter
Komm und trage mit deiner Meinung zur Tempo-30-Debatte bei.
Podiumsdiskussion "Mehr Tempo 30 für Hamburg!"
Montag, 25. November 2019, 19:30
GLS-Bank, Düsternstraße 10, 20459 Hamburg
zur Tempo 30 Kampagne des ADFC Hamburg
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Norddeutschen Stiftung fürUmwelt und Entwicklung mit Mitteln aus Bingo! - die Umweltlotterie.
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