Stadtbezirksroute Dortmund Eving

Schwierigkeit Leicht, Tourenleiter und Info's  Karl Heinz Kibowski, Handy 01637594592

Beschreibung der Stadtsbezirksroute Dortmund Eving.
Eving, nicht nur Kohle und Stahl, auch Wiesen, Felder und Wald zeichnen diese 25 km lange, leicht hügelige Rundtour aus. So startet die
Fahrradtour an der U-Bahn- Haltestelle Schulte Rödding. Auch ein viel benutzter Park and Ride Platz für Menschen die in der Stadt arbeiten.
Gegen den Uhrzeigersinn fahren wir durch die erste Bergbau Arbeiter Kolonie Kirdorf. Auf dem zentralen Wrangelplatz steht ein
Denkmalgeschützter Kiosk, der allerdings nicht mehr geöffnet ist und eine Kohlenlore mit dem Datum der Erbauung der Kolonie von 1912 bis
1913. Bald sind die Felder erreicht und der Weg führt direkt auf den 951 m tiefen Luftschacht V der Zechen Minister Stein und Hardenberg zu.
Der Schacht gehört zu der „route industriekultur“. Nun führt die Strecke durch die Felder mit dem Blick auf zwei Kraftwerke. Man quert die B236
und ist dann am Lernbauernhof Schulte Tigges. Fast gerades aus über den Havelandseck dann links abbiegen oder am Ende den kleinen Weg
einschlagen und zum Restaurant Haus Westermann fahren. Wieder auf der Route durch die Felder fahren und durch die Ortschaft Brechten mit der Sankt Johann Baptist Kirche. Nach dem die A2 überquert wurde, erreicht man die Neubausiedlung Brechtener Heide. Nochmals die A2 überqueren und vorbei an der Gartenanlage Brechten. Die Lokalität hat nur Freitag bis Sonntag geöffnet. Zum dritten Mal die A2 queren und wir sind im Naturschutzgebiet Herrentheyer Wald. Ein Stück der Landstraße entlang, bevor der Weg durch Holthausen und dem angrenzenden NSG Grävingholz führt. Lindenhorst ist erreicht und die Alte Kolonie Eving. Die Zeche Minister Stein und Hardenberg warben in den 1890 Jahren Arbeiter an. Dafür wurde die Kolonie gebaut und 1912 erweitert. Durch Parkanlagen und an weiteren Kleingartenanlagen vorbei und man hat bald den Ausgangspunkt wieder erreicht.