Anmeldung geschlossen oder ausgebucht
ADFC-Mitglieder | €3.00 |
Normaltarif | €6.00 |
Ermäßigungstarif | €3.00 |
Tourenleiter | 0 |
Kinder bis14 Jahren | 0 |
Start
Startpunkt
So. 12. Juli 2020
06:10
Berlin Hauptbahnhof, Servicepoint Washingtonplatz, 10557 Berlin
Hbf / Berlin
Startpunkt
So. 12. Juli 2020
06:10
Washingtonplatz, 10557 Berlin, Moabit
Prenzlau Bahnhof
Startpunkt
So. 12. Juli 2020
08:15
Bahnhof Prenzlau, Stettiner Straße 52, 17291 Prenzlau
Cafe Löwen Gerswalde
Pause
So. 12. Juli 2020
10:00
Cafe Löwen, Gerswalde, 17268 Gerswalde
Bahnhof Angermünde
Zielort
So. 12. Juli 2020
16:00
Bahnhof Angermünde, 16278 Angermünde
Hbf / Berlin
Zielort
So. 12. Juli 2020
18:00
Washingtonplatz, 10557 Berlin, Moabit
Ende
Gotfried Spener, 60 km, 8.10 Uhr, Berlin Hauptbahnhof, Servicepoint Washingtonplatz
Auch diese Tour unterliegt den Corona Hygiene Regeln.
Genaueres unter dem roten Balken oben. Ich nehme 10 MitfahrerInnen mit die sich angemeldet haben. Unter Ameldung Button Jetzt anmelden. Siehe rechts.
Diese Tour beinhaltet eine Hin- und Rückfahrt mit der Deutschen Bahn, was Änderungen im Reiseverlauf bedeuten kann. Z.B. Abfahrtsbahnhof oder Abfahrtszeit. Hier werde ich kurzfristige Veränderungen bekannt geben. Die angemeldeten TeilnehmerInnen informiere ich per eMail.
Vom Bahnhof aus durch die alte massive Stadtmauer in die Innenstadt von Prenzlau. Die Fußgängerzone ist am Wochenende meist sehr ruhig.
Diese Häuserzeilen sind im 2. Weltkrieg einer verheerenden Zerstörung zum Opfer gefallen, mit bis zu 600 bedauernswerten Opfern.
In den 50-60er Jahren hat man die Innenstadt nicht historisch wieder aufgebaut. Nun erblicken wir die Marienkirche.
Ein imposanter Backsteinbau mit 2 fast gleich hohen Türmen. Diese Kirche wurde im 13.Jahrhundert errichtet und seit dem 18.Jahrhundert in heutiger Größe anzuschauen. Im Krieg ist sie komplett ausgebrannt und nur Türme und Mauern blieben stehen, was wohl auf die massiven Backsteinwände zurück zuführen ist. Erst 1970 wurde zwischen Kirche und staatlicher Behörde der DDR ein Vertrag zum Wiederaufbau geschlossen und dieser vor 2 Jahren mit dem Innenausbau abgeschlossen. Wir machen uns in westlicher Richtung auf den Weg. Aus der Altstadt heraus. Vorbei an der Heiliggeistkappelle und durch das wunderschöne Mitteltor an die Uferpromenade des Unteruckersees.
Von hier geht es westlich des Sees auf geteertem Radweg bis Zolchow. Hier verlassen wir den Berlin-Usedom-Radweg und begeben uns auf alte
selten befahrene Landstraßen, in sanft hügeliger Landschaft. Der Ort Sternhagen lädt zu einer kurzen Pause und weiter in Kaakstedt gibt es eine alte Feldstein Kirche mit altem Holzinventar zu besichtigen.
In Gerswalde machen wir Rast im Gasthaus Zum Löwen mit den symphatischen Japanerinnen. Dann geht es vorbei an der Wasserburg, Heimatstube, Gutsherrenhaus, und der Seeblick ist auch sehr romatisch. Weiter über Feld- und Waldweg nach Friedenfelde.
Danach erwartet uns der schaurig und schöne Ort der wüsten Kirche hinter Berkenlatten, mit den Straußen auf den Feldern. Eine Kirchenruine auf einem Hügel gelegen mit Friedhof und Mythengarten. Dieser Ort birgt Geschichten. in diesem Fall die Sage der drei Schönen von Berkenlatten.
Zurück fahren wir durch Berkenlatten vielleicht noch eine kurze Einkehr, Böckenberg, Klein und Groß Fredenwalde bis Stegelitz. Hier treffen wir auf den BU-Radweg. Durch den Wald hinter Stegelitz nach Steinhöfel existiert jetzt auch ein gut ausgebauter Wegabschnitt. So kommt man schnell voran und es bleibt Zeit für eine kurze Pause am Rastplatz Steinhöfel, bei Frau Offergeld.
Unser nächstes Ziel ist das kleine Örtchen Peetzig. Der Weg dorthin ist hügelig und manch Einer wird ein wenig ins Schwitzen kommen, so kommt uns der Peetzigsee zum Bade sehr gelegen. Auf unserer Weiterfahrt gibt es noch einen schönen und schaurigen Ort zu sehen.
Görlsdorf Der Landschaftspark der Familie von Redern, ab 1830 nach Plänen Lennes angelegt, beginnt hinter der Kirche und hat eine beachtliche Ausdehnung.
Im Park befinden sich die ruinösen Reste des Schlosses der einstigen Besitzer. Im Dorf selber können wir den Kerker bestaunen. Von außen wie von innen. Laut der Kneipen Besitzerin sollen hier zuletzt zu DDR-Zeiten ein Landstreicher inhaftiert gewesen sein. Bei Ihr bekommen wir etwas Feuchtes für die Kehle. Bald erreichen wir die Blumberger Teiche. Früher einmal zur großen Fischzucht genutzt, nun unter Naturschutz und verwaltet von der NABU. Sie hat Ihren Sitz in der Blumberger Mühle, die wir links liegen lassen. Durch Kerkow, hier das große Gut Kerkow, fahren wir durch Feld und auf Straße zum Mündesee. An ihm entlang treffen wir auf die Uferpromenade am See in Angermünde. Den Blick über das Wasser, im Sinn dieses Tageserlebnis. Unsere Rückfahrt mit der DB könnte in einem gut besetzten Zug stattfinden. Um halb sechs kommt ein Zug aus Schwedt, der uns nach der bisherigen Erfahrung immer genug Platz geboten hat. Ansonsten ein Zug stündlich nach Berlin, mit denen wir etwas mehr als eine Stunde Fahrtzeit zurück nach Berlin haben.
Tourenleiter Gottfried Spener Mobil 0171 87 88 0 88
Geeignet für | Typen (nach Dauer und Tageslage) | Besondere Charakteristik /Thema | Weitere Eigenschaften | Besondere Zielgruppe |
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Alltagsrad Mountainbike Pedelec |
Tagestour |
Kultur Natur |
Bahnfahrt Einkehr in Restauration Badepause |
Touren für Jugendliche (15-18 Jahren) Senioren |
Tourlänge | Geschwindigkeit | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
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58 km | 19 km/h | fester Belag | hügelig | 0 m |