Fröndenberger Radgeschichten

Um in die Fahrradgeschichte einzutauchen, ist die Besichtigung der Rennradmuseums am Markt in Fröndenberg vorgesehen. Hier kann die Entwicklung der Rennräder von 1898 bis in die frühen 1990er Jahre nachvollzogen werden. Hinzu kommt die Geschichte der Firma UNION Fröndenberg, die bis in die 1980er Jahre Fahrradketten, Beleuchtunganlagen, Pedale und viele weitere Fahrrad-Zubehörteile in Fröndenberg für den Weltmarkt produzierte.
Paul Jagodzinski in den 1950er Jahren, Hans Kuhn, Frank Ommer, Hans Wulf und später Erik Zabel trugen den Namen Fröndenberg bei olympischen Spielen, Weltmeisterschaften, deutschen Meisterschaften und Rundfahrten hinaus in die Welt. Hugo Rickert baute Rennräder für Weltmeister und Olympiasieger. Seine Rennräder besitzen unter Sammlern Kultstatus.
Neben dem Technikmuseum Sinsheim, das Rennräder in seine Fahrradausstellung integriert und dem Friedensfahrt-Museum in Bördeland, ist das Rennradmuseum Fröndenberg das einzige Museum in Deutschland, das die Geschichte des Rennrades einer breiten Öffentlichkeit zeigt.