Das Radtouren- und Veranstaltungsportal des ADFC

ADFC Selm

Durch die Lippeauen zur Halde Radbod


Radtour mittel
Sa. 26. Juni 2021 08:00 - 15:00
Bürgerhaus Selm, Willy-Brandt-Platz 2, 59379 Selm

Service

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Tourleiter/in

Herr Helmut Rasche
Tel: 01722328028
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Tourenverlauf

  • Start

    Startpunkt Sa. 26. Juni 2021 08:00
    Bürgerhaus Selm, Willy-Brandt-Platz 2, 59379 Selm

  • NSG Lippeauen von Werne bei Heil

    Sehenswürdigkeit Sa. 26. Juni 2021
    NSG Lippeauen von Werne bei Heil, 59368 Werne

  • Stromschnellen der Lippe

    Sehenswürdigkeit Sa. 26. Juni 2021
    Stromschnellen der Lippe, 59368 Werne

  • Bergehalde Radbod

    Sehenswürdigkeit Sa. 26. Juni 2021
    Bergehalde Radbod, 59075 Hamm

  • Zeche Radbod

    Sehenswürdigkeit Sa. 26. Juni 2021
    Zeche Radbod, 59075 Hamm

  • Bürgerhaus Selm

    Zielort Sa. 26. Juni 2021
    Bürgerhaus Selm, 59379 Selm

  • Ende

Tourbeschreibung
Die Tour führt zunächst nach Werne und von dort durch Naturschutzgebiete an der Lippe entlang auf die Bergehalde der ehemaligen Schachtanlage Radbod (in der Nähe von Pottis Autoland). Die Auffahrt zum Aussichtsturm auf der Halde ist wenig anspruchsvoll und kann auch ohne Pedelec leicht gemeistert werden. Danach geht es dann durch die Felder wieder nach Werne.

Zeche Radbod in Hamm-Bockum-Hövel
Es ist ein einmaliges Bild, das die an der Straße aneinandergereihten drei Fördertürme und die gegenüberliegenden Maschinenhäuser abgeben. Dies ist im Ruhrgebiet heute einmalig, zumal alle drei Fördertürme erhalten sind und einer davon sogar noch eine Funktion besitzt. Die Gebäudeachse bildet die Mitte und das Denkmal des Bergbaus inmitten eines entstehenden Gewerbegebietes, das in Teilen zu kulturellen Zwecken genutzt wird. Am Eingang erinnert die Lore einer Grubenbahn an den historischen Hintergrund, denn das Gewerbegebiet befindet sich auf dem großen Gelände der ehemaligen Zeche Radbod in Hamm-Bockum-Hövel.

Die Zeche wurde gegen Anfang des 20. Jahrhunderts in Bockum-Hövel gegründet und begann im Jahre 1906 mit der Förderung von Kohle. Der etwas ungewöhnliche Name der Zeche stammt (vermutlich) vom friesischen Fürsten Radbod (679-719) ab. Sie prägte trotz vieler größerer und mittlerer Brand- und Explosionskatastrophen die wirtschaftlichen Verhältnisse des heutigen Vorortes von Hamm. Bereits in den jungen Jahren der Zeche ereignete sich eine schwere Schlagwetterexplosion mit 349 toten Bergleuten. Dieser Explosion folgte auf Radbod der erste ausschließliche Einsatz elektrischer Grubenlampen unter Tage im Ruhrgebiet. Am 31. Januar 1990 endete die Kohleförderung der Zeche. Auf den Tag genau ein Jahr später wurde sie offiziell geschlossen. [weiterlesen]

Hinweis:
• Alle Radfahrer nicht nur ADFC-Mitglieder sind herzlich willkommen.
• Bitte Verpflegung für den Tag mitbringen und achten Sie auf ein verkehrssicheres Rad.
• Die Möglichkeit einer Einkehr ist vorgesehen.
• Diese Tour ist eine Rundtour.
• Das Tragen eines Fahrradhelms wird empfohlen.
• Die Angabe der Tourdaten und des Zeitpunktes der Rückkehr sind ungefähre Angaben.

Merkmale

Geeignet für Besondere Charakteristik /Thema Typen (nach Dauer und Tageslage)

Alltagsrad

Pedelec

Tandem

Mountainbike

Kultur

Natur

Tagestour

Tourdaten

Tourlänge Geschwindigkeit Oberflächenqualität Anstiege Höhenmeter
55 km 16 km/h fester Belag einzelne Steigungen 250 m