Charlottenburger Wandbilder

Sollte die Tour als ausgebucht angezeigt werden, bitte unter wolfg.ache@web.de für die Warteliste anmelden.

Früher fielen an vielen Berliner Giebeln großflächige Reklamen auf, die ähnlich auch jetzt noch vorübergehend auf Plastikplanen vorwiegend an Baustellen zu sehen sind. Es dauerte ziemlich lange, bis in der Stadt die im Ausland schon verbreiteten Wandgemälde entstanden, anfangs vom Berliner Senat durch Projekte wie "Kunst am Bau" und "Farbe im Stadtbild" gefördert. Vor dem Giebel mit dem ersten Berliner Stadtbild, das Ben Wagin 1975 entwarf, ist in den letzten Jahren ein Bürogebäude gebaut worden; der "Weltbaum" ist jetzt in der Lehrter Straße zu bewundern und wird bei einer zweiten Wandbilder-Tour besichtigt. Norbert Martins hat in bisher drei Büchern ("Giebelphantasien", "Hauswände statt Leinwände" und "Street Art Galerie") die Berliner Wandbilder dokumentiert und kenntnisreich über die verschiedensten Arten dieser Wandgestaltung, die Künstler, die Auftraggeber und Sinn und Zweck der Bilder berichtet. Daran orientiere ich mich. Wir werden uns im Wesentlichen auf das Betrachten dieser eindrucksvollen Werke beschränken und einige Informationen zu den Künstlern und Auftraggebern erhalten. Wer Näheres erfahren möchte, sei auf die Führungen von Norbert Martins verwiesen (www.norbert-martins-wandbilder-berlin.de).

Anmeldung bis zum 23. September 2021 mit dem orangefarbenen Button im blauen Feld links über den Preisen.

Wolfgang Ache (wolfg.ache@web.de)