die
Critical Mass Leverkusen fährt am Montag, 2.8.2021 wieder vom Rathausvorplatz
in Wiesdorf am Friedrich-Ebert-Platz zur alten Uhrzeit um 18 Uhr los. Diesmal
wird durch die Stadtteile Manfort, Schlebusch, Steinbüchel, Quettingen,
Fixheide und Alkenrath gefahren. Die
Radlerinnen und Radler wollen mit dieser Radtour durch Leverkusen auf die
unzureichende Radweginfrastruktur aufmerksam machen. Es wird nach § 27 der StVO
in einem Verband so gefahren, dass alle, auch Kinder, mitfahren können.
Sicherheit ist bei der Critical Mass das oberste Gebot. Der übrige Verkehr wird
deshalb nicht absichtlich gestört oder provoziert. Die Radlerinnen und Radler
helfen auch bei der Überfahrt von Kreuzungen oder an Einmündungen von Straßen,
die Fahrradgruppe durch das so genannte Corken, zu schützen. Nähere
Informationen darüber erhalten alle Interessierten vor dem Start.
Die
Initiatoren der Critical Mass haben bei den Radtouren durch verschiedene
Stadtteile immer noch zu wenige Kommunalpolitiker gesehen. Auch die Politiker,
die in Sitzungen und bei Veranstaltungen nicht müde werden, sich zu loben, dass
sie die Interessen der Radlerinnen und Radler vertreten, sind eingeladen,
einmal im Monat mit einem Fahrrad mitzufahren. Weiter sind alle Politikerinnen
und Politiker des Stadtrates sowie die der Bezirksvertretungen und die Parteien
aufgefordert, in Leverkusen endlich die Verkehrswende einzuleiten.
Der
ADFC ist der Organisator der Critical Mass und hat sie als
Fahrrad-Demonstration offiziell angemeldet. Die Critical Mass wird unter den
Bedingungen der geltenden Corona Schutzverordnung gefahren. Die Gewährleistung
eines Mindestabstandes zwischen allen Teilnehmenden von 1,50 Metern ist
unbedingt einzuhalten. Es wird die vorgeschriebene Anzahl an ehrenamtlichen
Ordnern eingesetzt.
In
Facebook können nähere Informationen abgerufen werden.
Aktionen, bei denen Rad gefahren wird |
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