In den Landsberger Norden

Wir besuchen den benachbarten Landkreis Landsberg am Lech und relativieren rauf und runter. Fahren wir nach Landsberg rauf, geht es die erste Etappenhälfte jedoch tendenziell bergab. Daher heißt es Körner sparen und den Windschatten der Gruppe nutzen, um den Weg zurück – rauf nach Weilheim – in vollen Zügen zu Genießen.
Zu Beginn fahren wir jedoch erst über Lichtenau den Wessobrunner Berg rauf. Ein flacher und kurzweiliger Anstieg, bei dem man jedoch relativ schnell merkt, wie die Beine drauf sind. Oben wieder gesammelt, geht’s gemeinsam weiter über Nebenstraßen nach Rott, um in der kompakten 2er Reihe die Staatstrasse Richtung Pürgen zu fahren. Eine Straße, die man einzeln wohl nie fahren würde, jedoch in der Gruppe gut zu fahren ist und ein schöner Flow aufkommt. Allzu lange bleiben wir jedoch nicht im Verkehr, da ab Lengenfeld der Weg über Ummendorf angenehmer zu fahren ist. Durch Pürgen geht’s dann weiter nach Norden, bis wir die Autobahn A 96 nach Lindau überqueren. Zwischen großen Feldern vor Penzing verlassen wir die Hauptstraße und kommen Autofrei bis Kaufering, dem nördlichsten Punkt der Etappe. Hier fahren wir bis zur Agip Tankstelle im Ort, um uns bei einem schnellen Cappuccino und einem Croissant für die Rückkehr zu stärken. Der Rückweg geht über Landsberg am Lech ein zweites Mal durch Ummendorf, was wir jedoch diesmal Richtung Stoffen und Stadl wieder verlassen. Hier merken wir zunehmen, dass der Heimweg tendenziell bergauf geht. Der Verkehr ist hier jedoch nicht mehr erwähnenswert und so rollt es sich weiter bis Reichling. Rechter Hand liegt nun Apfeldorf, wo es nach einer kurzen, knackigen Abfahrt runter zum Lech geht. Über Birkland führt der Weg nun nach Forst, wo wir den Tag mit der schnellen Abfahrt am Forster Berg dem Ende entgegen bringen. Über Lichtenau geht’s dann zum Ausrollen wieder zurück nach Weilheim.

- Verpflegungsstopp am Café der Agip Tankstelle Kaufering

Allgemeine Hinweise
- Wir fahren geschlossen in der Gruppe in 2er Reihe\, wenn es die Umstände erlauben und orientieren uns am Tempo des schwächsten Rennradfahrers\, der Tourenleiter regelt dies. Somit kann der Schnitt zum Schluss höher liegen\, wenn das von allen teilnehmenden Rennradfahrer gewünscht ist
- Bei langen Anstiegen lösen wir den Verband auf und warten oben\, bis wir zur Weiterfahrt wieder komplett sind\, der Tourenleiter bleibt letzter Mann
- Die Teilnahme ist geschieht auf eigene Gefahr und natürlich nur mit Helm
- Auf Abfahrten wird stets in 1er Reihe unter Vermeidung von Überholmanövern gefahren. Der Tourenleiter bleibt letzter Mann.
- Bei kleinen Pannen kann der Tourenleiter vor Ort helfen\, Ersatzmaterial bitte selber mitnehmen
- Kleidung (inkl. Windweste/-jacke) je nach Wetterlage ggf. auch für Kaffeestopp auslegen
- Bitte 10 min vorher eintreffen\, um pünktlich starten zu können\, nachdem letzte Absprachen erledigt wurden
- Optionale Einkehr und Abweichungen von der Strecke nur bei einstimmigem Wunsch!
- Sollte die Tour z.B. wetterbedingt ausfallen\, wird bis zum Vorabend 18:00 Uhr per Email abgesagt