Fahrradsternfahrt NRW

Fahrradsternfahrt NRW

In die Landeshauptstadt

Sie ist die größte Sternfahrt in NRW. Tausende von Radfahrende werden in der Landeshauptstadt erwartet. Selbst in Detmold, Gütersloh, Bonn, Mechernich (Eifel) und Aachen gibt es Startorte bzw. werden Zubringerdienste organisiert.
Auch wir wollten uns ab Hamminkeln beteiligen und bei einer großen Kundgebung vor dem Landtag eine Woche vor der Landtagswahl, ein Zeichen für die Verkehrswende stehen.
Das sich in punkto Verkehrswende unbedingt etwas tun muss, zeigte sich, als die Planung auf die Zielgerade gehen sollte. Die DB arbeitet
am 8. Mai weiter am Streckenausbau der Betuwe, was eine Vollsperrung zwischen Oberhausen und der Landesgrenze zur Folge hat. Schienenersatzverkehr - also Bus - ist die Antwort und das bedeutet: kein Fahrradtransport.
Egal welche Alternativen in die Planung einbezogen wurden: Eine Teilnahme ab Hamminkeln ist mit dem Fahrrad und dem ÖPNV nicht möglich.
Wir haben uns dann - schweren Herzens - für einen Treffpunkt (9:15 Uhr) am Landschaftspark Duisburg Nord (Emscherstraße 71, 47137 Duisburg) entschieden. Dieser muss in Eigenregie angesteuert werden. Von dort geht es dann auf abgesperrten Straßen unter Polizeibegleitung nach Düsseldorf. Die Rückfahrt erfolgt auf verkehrsarmen Strecken zurück zum Ausgangspunkt.
Die Streckenlänge beträgt rund 100 km. Die Rückkehr am Landschaftspark ist in den späten Abendstunden. Die Veranstaltung richtet sich somit nicht unbedingt an Genussradler, sondern eher am Menschen, die sich für die Verkehrswende einsetzen und dieser mehr Fahrt geben wollen.

Achtung

Änderung des Ablaufes gegenüber der ursprünglichen Planung

Anmeldung

Um eine Anmeldung wird gebeten.

Kosten

Keine.

Anreise

Die Anreise zum Landschaftspark Duisburg erfolgt in Eigenregie. Melden Sie sich aber bei uns, wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit suchen oder anbieten können.

… und sonst

Am 8. Mai fällt auch der Startschuss zum Stadtradeln im Kreis Wesel. Wer sich an der NRW Sternfahrt beteiligt, legt einen guten Grundstock für sein Stadtradel-Team.

Corona-Pandemie

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