Das Radtouren- und Veranstaltungsportal des ADFC

ADFC Offenburg

Auto und Umwelt. Wie viel Auto verträgt die Stadt?


Termin
Do. 5. Mai 2022 17:00 - 20:00
Hochschule Offenburg, Badstraße 24, Winfried Lieber Saal im D-Gebäude/auch mit Video-Stream, 77652 Offenburg

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Ansprechpartner/in

Ulrich Wieland
Tel: 0171 2695764
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Auto und Umwelt – Wie viel MIV verträgt die Stadt?

Wachsender motorisierter Individualverkehr (MIV), die Autos immer größer, schwerer und oft übermotorisiert – so werden die geplanten Klimaschutzziele und Energieeinsparungen im Mobilitätssektor auf Deutschlands und Offenburgs Straßen nicht erreicht. Generelle Tempolimits, Verkehrsvermeidung und -verlagerung auf den ÖPNV, den Rad- und Fußverkehr sind aus Sicht des BUND und des ADFC einige Maßnahmen, die Abhilfe schaffen könnten. Damit wächst auch die Chance, öffentlichen Raum attraktiver und lebenswerter zu gestalten und die Dominanz und Privilegierung des Autos in unseren Städten einzuschränken. Eine generelle Mobilitätswende ist deshalb nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch sozial gerecht und wünschenswert.

Offenburg beschließt 2022 den „Masterplan Verkehr 2035“, der einer grundlegenden Veränderung der Mobilität gerecht werden muss. Aber wie kann eine Mobilitäts- und Verkehrswende praktisch erfolgen? Welche Ansichten dazu haben die „Clubs der Lobbyisten“ und Protagonisten von ADAC, ACE, VCD und ADFC? Wie stellen sie sich den Verkehr der Zukunft vor? Das und mehr wollen wir mit den Interessenverbänden und den BürgerInnen diskutieren.

Es nehmen teil
Dr. Gudrun Zühlke, Landesvorsitzende Baden-Württemberg des ADFC
Klaus-Peter Gussfeld, Verkehrsreferent des BUND-Landesverbands Baden-Württemberg
Andreas Müller, Leiter der Abteilung Verkehr und Technik beim ADAC Südbaden
Fabian Kern, Geschäftsführer des VCD Regionalverbandes Südbaden
Sven Hübschen, ACE, Regionalbeauftragter BaWü

Veranstalter

ADFC Offenburg, Bürgerinitiative Rückenwind, BUND-Umweltzentrum Ortenau, Bürgerinitiative Umweltschutz Offenburg e.V. (BUO)

Veranstaltungsort

Hochschule Offenburg, Badstraße 24, 77652 Offenburg, Winfried Lieber Saal im D-Gebäude

Die Veranstaltung wird zusätzlich als Video-Stream übertragen.

Anmeldung

Auf dieser Seite oben rechts oder
beim BUND-Umweltzentrum Ortenau. telefonisch unter 0781-25484 oder per E-Mail an bund.umweltzentrum-ortenau@web.de
Kostenfrei, Spenden sind willkommen.
Interessierte am Video Stream bitte per E-Mail an den AStA der Hochschule wenden der Link wir dann zugesendet.
E-Mail-Adresse: asta@hs-offenburg.de

Unsere Gäste

Dr. Gudrun Zühlke, Gudrun Zühlke, 55 Jahre alt seit 12 Jahren Landesvorsitzende des ADFC, davor 10 Jahre Vorsitzende des ADFC Stuttgart. Gelernte Gärtnerin und Diplom-Agraringenieurin. Ich setzte mich seit vielen Jahren dafür ein, dass Radfahren im Land schöner und einfacher wird. Das Fahrrad soll zum Lieblingsverkehrsmittel aller werden.Fabian Kern, seit 2019 Geschäftsführer beim VCD RV Südbaden und Vertrauensperson des Fuß- und Radentscheids in Freiburg. Für diesen nimmt er auch an verschiedenen gemeinderätlichen Gremien teil.

Klaus-Peter Gussfeld, geboren 1957, Studium der Raumplanung an  der Universität Dortmund. Seit 1984 Verkehrsreferent beim Landesverband Baden-Württemberg des (BUND). Gegenwärtige Arbeitsschwerpunkte liegen in der politischen Lobbyarbeit mit den Themen Klimaschutz im Verkehr, nachhaltige Mobilität und Umsetzung der Studie Mobiles Baden-Württemberg.

Andreas Müller, 52 Jahre, seit 25 Jahren beim ADAC Südbaden e.V. angestellt und seit 3 Jahren für das Resort Verkehr, Technik und Umwelt verantwortlich. Familienvater, begeisterter Autofahrer, aber in der Stadt Freiburg ausschließlich als Radfahrer und ÖPNV Nutzer unterwegs. Mobilität muss zur jeweiligen Situation passen und helfen am soz. Leben teilhaben zu können.

Fabian Kern
seit 2019 Geschäftsführer beim VCD RV Südbaden und Vertrauensperson des Fuß- und Radentscheids in Freiburg. Für diesen nimmt er auch an verschiedenen gemeinderätlichen Gremien teil.

Sven Hübschen, 30 Jahre, Regionalbeauftragter des ACE Auto  Club Europa e.V. für die Region Baden-Württemberg. Mobilität ist ein gesellschaftliches Totalphänomen und Garant für wirtschaftliche und soziale Teilhabe. Dieser Facettenreichtum muss in Zeiten des Wandels stets mitgedacht werden.

Merkmale

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