Durch das Aachener Butterländchen

Der Landstrich zwischen Raeren, Eupen und Kelmis, der bis vor rund 100 Jahren zum Deutschen Reich gehörte, ist eine leicht hügelige, kleinteilige Weide-, Wiesen-, Heckenlandschaft. Ein Acker findet sich nur selten, weit und breit nur Wiesen und Weiden. Aus diesem Gebiet wurde ehedem das bevölkerungsreiche Industriegebiet Aachen mit Butter, Milch und Käse versorgt, weshalb sich für diese Gegend der Name Aachener Butterländchen einbürgerte.

Wir befahren die Rad-Vorrangroute nach Brand und weiter den Vennbahnradweg nach Kornelimünster, biegen dann ab nach Raeren. Über Walhorn und Lontzen geht es später mit einem schönen Weitblick hinunter zur Geul nach Kelmis und auf einer ehemaligen Bahntrasse entlang der Geul nach Moresnet, wo wir den imposanten Eisenbahnviadukt auf uns wirken lassen, der quer über das Dorf führt; viele Jahrzehnte die längste Eisenbahnbrücke Europas. Weiter auf ehemaligen Bahntrassen nach Plombières und hinauf nach Gemmenich.
Schließlich überqueren wir mittels einer kräftigen Steigung den Aachener Wald, radeln durch den Randbereich des Heuvellandes, queren das Tal des Senserbachs und kommen über Bocholtz, (wo wir im Scholtissenhof ein leckeres Eis genießen können), Vetschau und die Soers zurück nach Aachen.
Einkehrmöglichkeit vom Platz her begrenzt, daher besser Picknick einpacken.

Durchschnittsgeschwindigkeit 13 km/h

Bitte unbedingt anmelden, begrenzte Teilnehmerzahl !