Mitglieder | €2.00 |
Nicht-Mitglieder | €3.00 |
Treffpunkt : 8:30 Uhr , Sachsenbrücke Leipzig
Info: Thomas Stark, 0160 / 97 06 13 24, troeglitz1966@aol.com
Veranstalter: Apricus e. V. in Kooperation mit ADFC Leipzig e. V.
Die
Tour „Tagebaue jetzt und früher“ führt uns zu Erhohlungsgebieten, die aus früheren Tagebaurestlöchern entstanden
sind. Es wird auch noch ein aktiver Tagebau zu sehen sein.Nach dem Treff an der Sachsenbrücke geht es am „Karl-Heine-Kanal“ entlang. Durch das Neubaugebiet Miltitzer Allee kommen wir zum „Kulkwitzer See“. Der Kulkwitzer See war schon zum Ende des 19. Jahrhunderts ein Braunkohletagebau und wurde dann Anfang der 70-er Jahre zum Naherholungsgebiet.
Weiter geht es dann an der Ostseite des Kulkwitzer Sees in Richtung Weißenfels. Dort fahren wir ein Stück auf einer als Radweg ausgebauten ehemaligen Eisenbahnstrecke. Dann treffen wir auf die "Saale-Unstrut-Elster-Rad-Acht". Dieser ist ein landschaftlich sehr abwechslungsreicher Radweg entlang der bekannten Weinberge im Saale-Unstrut-Gebiet und alter Industriegebiete. Heute befahren wir - dem Thema entsprechend - den Teil an dem sich früher Tagebaue befanden. Auf der Rad-Acht radeln wir jetzt in Richtung Südosten zur ehemaligen Kreisstadt Hohenmölsen. Am Stadtrand entlang erreichen wir den „Mondsee“. Der Name soll an die Form des ehemaligen Tagebaurestloches erinnern. Im Zuge
der Rekultivierungsmaßnahmen wurde er in den 90-er Jahren zum Mittelpunkt des Freizeitparkes Pirkau.
Dort werden wir eine größere Picknickpause machen. Für die ganz Mutigen besteht eventuell die Möglichkeit zum Baden.
Anschließend verlassen wir wieder die Saale-Unstrut-Elster-Rad-Acht und radeln durch den jetzt noch aktiven „Tagebau Profen“; dort können wir an einen Aussichtspunkt sehen wie es in einem Tagebau aussieht.
Nach ca. 50 km werden wir Profen erreichen. Von hier besteht die Möglichkeit, stündlich mit dem Zug nach Leipzig zu fahren.
Wer noch Lust auf ca. 35 weitere Kilometer hat, kann gerne wieder mit nach Leipzig zurückradeln.
Die Strecke führt auf dem Elsterradweg nach Groitzsch. Auf der alten Bahnstrecke geht es dann nach Zwenkau. Am Zwenkauer- und Cospudener See entlang (auch ehemalige Tagebaurestlöcher), geht es dann wieder zurück zum Startpunkt an der Sachsenbrücke.
Geeignet für | Typen (nach Dauer und Tageslage) |
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Alltagsrad |
Tagestour |
Tourlänge | Geschwindigkeit | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
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84 km | 15 km/h | unbefestigte Wege | einzelne Steigungen | 0 m |