Rote Linie entlang der L12

In diesem Jahr findet die traditionelle fünfte Rote Linie am Muttertag, dem
14.05.2023, statt. Die Teilnehmer sind aufgerufen, in roter Kleidung zu kommen
und ihre Solidarität mit der lokalen Gemeinschaft zu zeigen. Die Rote Linie soll
noch einmal verdeutlichen, dass die Menschen vor Ort weiterhin für ihre Heimat
kämpfen und auf eine nachhaltige Zukunft setzen.

Am 1.06.2023 soll schließlich die L12 entwidmet werden. Die Entscheidung,
die Kohle unter Lützerath im Boden zu lassen, wäre ein großer Schritt in die
richtige Richtung und zeigt, dass der Kampf für eine bessere Zukunft möglich
ist.

Für die geretteten Dörfer ist die L12 wie eine „Lebensader“. Sie verbindet wichtige
Infrastrukturen. Ihre Zerstörung bedeutet eine erneute Spaltung zwischen
den Menschen in der Region! Ein weiteres Stück Lebensqualität wird den
Menschen genommen.

Es ist wichtig, dass wir uns alle bewusst machen, dass unser Handeln Auswirkungen
auf die Umwelt hat. Wir müssen uns fragen, welche Zukunft wir uns wünschen und
wie wir sie gestalten können. Die Menschen in Lützerath haben gezeigt, dass es
möglich ist, für eine bessere Zukunft zu kämpfen und zu gewinnen.

Es ist an der Zeit, dass wir uns alle für den Schutz unserer Umwelt
einsetzen und uns für eine nachhaltige Zukunft stark machen. Wir sollten uns
ein Beispiel an der Bewegung in Lützerath nehmen und uns für eine lebenswerte
Welt einsetzen. Denn nur gemeinsam können wir eine positive Veränderung
bewirken.

Plan:
Köln Messe/Deutz RB27 Richtung: Mönchengladbach, 10:19h (Gleis 5), VRS4
Hochneukirch Bf, 11:03h

Mit dem Rad nach Keyenberg 11:30h. Dort gibt es einen Dorfspaziergang mit
Rote-Linie-Aktion um die Dörfer am Tagebau Garzweiler.

Rückweg erfolgt mit dem Rad nach Bergisch Gladbach.