Der Klimawandel zeigt auch bei uns seine Auswirkungen: Inzwischen wird sogar in unserer Region Wein angebaut. Ein guter Grund, den Winzer einmal persönlich zu besuchen. Passend dazu lädt das „Federweißer Fest“ dazu ein, den neuen Wein zu feiern – und genau das steht auf unserem Plan.
Die Fahrt ( 28 km) führt uns vom Lüneburger Bahnhof über kleine Dörfer wie Aljarn und Bostelwiebeck nach Groß Thondorf zum Weingut Witt-Wein . Nach rund 27 Kilometern werden wir hier auf dem „Federweißer Fest“ eine rund einstündige Pause einlegen.
Der Rückweg (35 km) führt uns vorbei an den „Königsgräbern von Haassel“, über Stecklendorf und Wichmannsburg nach Bienenbüttel. Hier radeln wir über den Ilmenauradweg zum Bahnhof Lüneburg.
Anmerkungen zum Tourverlauf
Sobald wir Lüneburg verlassen haben, ist es vorbei mit den Radwegen. Zwar gibt es die Möglichkeit, auf befestigten Straßen zu fahren, doch diese sind oft stark befahren, und Autos halten häufig weder Tempo noch Abstand ein. Ich persönlich bevorzuge Wald- und Feldwege, die mehr oder weniger befestigt, schwieriger zu befahren, dafür aber autofrei sind.
Die Tour ist für Gravelbiker und Pedelecs geeignet. Treckingräder mit breiteren Reifen eignen sich auch. Für Genussradler, die angenehme Wege und entspanntes Fahren bevorzugen, ist diese Tour nicht geeignet.
Auf einigen Streckenabschnitten ist eine gute Fahrtechnik erforderlich.
| Geeignet für | Typen (nach Dauer und Tageslage) | Weitere Eigenschaften | Besondere Charakteristik /Thema |
|---|---|---|---|
|
Mountainbike Pedelec Alltagsrad |
Tagestour |
Einkehr in Restauration |
Natur |
| Tourlänge | Geschwindigkeit | Oberflächenqualität | Anstiege | Höhenmeter |
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| 65 km | 18 km/h | unbefestigte Wege | einzelne Steigungen | 450 m |